Penetangore Transition Town - Pressemitteilung Jun 2011

Eine Transition-Initiative (die eine Stadt, ein Dorf, eine Universität, eine Insel usw. sein kann) ist eine von der Gemeinschaft getragene Antwort auf die Frage, was möglich ist; es geht darum, integrativ zu sein und eine Gemeinschaft zu schaffen, die im Gleichgewicht mit der natürlichen Umwelt steht und trotz des Drucks des Klimawandels, der Erschöpfung der fossilen Brennstoffe und des zunehmenden wirtschaftlichen Rückgangs nachhaltig ist. Weltweit gibt es Tausende von Initiativen, die sich auf den Weg machen, um diese entscheidende Frage zu beantworten: "Wie kann unsere Gemeinschaft auf die Herausforderungen und Chancen von Peak Oil, Klimawandel und wirtschaftlicher Stagnation reagieren?" Die Mitglieder dieser Gruppe befassen sich mit der Fähigkeit dieser Gemeinschaft, mit weniger Energie zu leben, da die fossilen Brennstoffe unweigerlich zur Neige gehen. "Dies kann als Chance betrachtet werden, wenn wir es planen, aber als Bedrohung, wenn wir darauf warten, dass es uns passiert. Den meisten Gemeinschaften, auch der unseren, fehlt es derzeit an der nötigen Widerstandsfähigkeit, um einige der mit dem Klimawandel einhergehenden Störungen zu bewältigen. Wir müssen zusammenarbeiten und jetzt handeln, anstatt darauf zu warten, dass die Regierung oder "jemand anderes" in unserem Namen tätig wird. Der Übergang muss sowohl auf der persönlichen als auch auf der gemeinschaftlichen Ebene stattfinden, und indem wir die Energie einer kollektiven Gruppe nutzen, können wir proaktiv unseren eigenen energetischen Abstieg gestalten und Lebensweisen aufbauen, die stärker miteinander verbunden sind, uns bereichern und die ökologischen Grenzen unserer Biosphäre anerkennen", so Penetangore Transition Town auf ihrem ersten Treffen. Es wurde festgestellt, dass es viele lokale Gruppen gibt, die an spannenden Projekten arbeiten, die sich bereits mit der Notwendigkeit befassen, eine nachhaltigere Gemeinschaft aufzubauen. Bei Transition Town geht es darum, Partnerschaften mit bestehenden Gruppen einzugehen, um deren Arbeit zu unterstützen und Synergien zu schaffen, damit wir als Gemeinschaft gemeinsam mehr erreichen können. Da es wichtig ist, die lokale Regierung mit ins Boot zu holen, muss der Nachhaltigkeitsplanungsprozess der Gemeinde aktiv als Ressource für viele potenzielle Projekte genutzt werden. Penetangore Transition Town wurde eine Position im Nachhaltigkeitsausschuss angeboten. Zu den ersten Vorschlägen und Anliegen gehörten ein gemeinschaftlicher Obstgarten, ein Fahrradweg von Kincardine nach Inverhuron und die Unterstützung und Förderung lokaler Lebensmittel, einschließlich des samstäglichen Bauernmarktes in Kincardine. Die Gruppe ist von Folgendem überzeugt:

wenn wir auf die Regierungen warten, wird es zu wenig sein, zu spät

wenn wir als Einzelpersonen handeln, wird das zu wenig sein

Aber wenn wir als Gemeinschaft handeln, könnte es gerade noch rechtzeitig reichen.